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Anfrage: Jugendarbeitslosigkeit im Jahre 2003

Geschäftsnummer:

03.1119

Eingereicht von:

Strahm Rudolf

Einreichungsdatum:

02.10.2003

Stand der Beratung:

Erledigt

Zuständigkeit:

Volkswirtschaftsdepartement

Schlagwörter:

Jugendarbeitslosigkeit; Arbeitslose; Quartal; Arbeitslosen; Herbst; Bitten; Lehrstellen; Bundesrat; Ursachen; Hintergründe; Statistischer; Deutlich; Analyse; Tatsache; Jugendarbeitslosigkeit; Praktikumsplätze; Ziffern; Hohen; Gefehlt; Fehlten; Gedenkt; Späteffekt; Schaffen; Reduzieren; Bereit; Werden; Weiterbeschäftigt; Berufspraxis; Erwerb; Lehrabgänger

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Eingereichter Text

Im zweiten Quartal 2003 ist die Jugendarbeitslosenquote gemäss Sake-Erhebung auf über 8 Prozent - d. h. vom ersten zum zweiten Quartal 2003 von 33 000 auf 50 000 registrierte Arbeitslose - hinaufgeschnellt. Sie war noch nie so hoch. Dies muss höchste Alarmstimmung auslösen, denn die gesellschaftlichen Folgewirkungen der Jugendarbeitslosigkeit und der mangelnden Berufsintegration sind von grosser Tragweite.

Wir bitten den Bundesrat, mehr Informationen, Hinweise und Interpretationen zu dieser gravierenden Entwicklung zu liefern, die sich aus den nicht veröffentlichten Detailstatistiken der Arbeitslosenversicherung (Avam) und der Schweizerischen Arbeitskräfte-Erhebung (Sake) ableiten lassen.

Insbesondere bitten wir um Auskunft über folgende Fragen:

1. Was weiss man zusätzlich über die soziodemographischen Daten der Arbeitslosen zwischen 16 und 25 Jahren hinsichtlich Alter, Berufsabschluss, Nationalität, Geschlecht, Landesteil?

2. Wie interpretiert der Bundesrat das Hochschnellen und die hohen Ziffern der Jugendarbeitslosigkeit? Was sind nach seiner Analyse die Ursachen und Hintergründe? Ist dies u. a. auch ein statistischer Späteffekt der Tatsache, dass Lehrstellen und Praktikumsplätze bereits im Herbst 2002 gefehlt haben (und noch mehr im Herbst 2003 fehlten)?

3. Was gedenkt er zu tun, um die Jugendarbeitslosigkeit deutlich zu reduzieren und zusätzliche Arbeitsplätze oder Lehrstellen für Menschen unter 25 Jahren zu schaffen? Welche besonderen Massnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik (AAM), der Berufsbildung und der Ausländerintegration wird er einleiten? Ist er auf Bundesebene bereit, das (kürzlich eingestellte) Programm, wonach Lehrabgänger für ein Jahr zum besseren Erwerb von Berufspraxis weiterbeschäftigt werden, zu reaktivieren?

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Weitere Informationen


Mehr Informationen können Sie von der Webseite www.parlament.ch entnehmen.
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